Menschen brauchen Menschen, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es darum geht, das hart erarbeitete Geld so zu veranlagen, dass man die persönlichen Ziele heute und morgen erreichen kann. Dem Berufsbild des Vermögensberaters gehört die Zukunft. Doch warum ist das so?

Vermögensberater – ein Beruf mit Zukunft und Perspektive, weil …

… die Anzahl der Finanzprodukte ständig steigt und diese auch durch Digitalisierung und neue Technologien immer komplexer werden.
Blickt man heute zehn oder 20 Jahre in die Vergangenheit zurück und stellt einen Vergleich zu heute an, dann sieht man im Grunde in allen Bereichen unseres Lebens Veränderung. Besonders sticht der Bereich Technologie hervor – jetzt einmal ganz ehrlich: wer hätte sich vor 20 Jahren gedacht, dass heute jeder Mensch mit einem Smartphone ausgestattet durch die Welt rennt. Oder auch in Bereichen wie Medizin, Forschung, Energie, Mobilität usw. , ist enormer Fortschritt und Veränderung in der Art, wie wir unser Leben gestalten, wahrzunehmen.

Genau diese Entwicklung hat natürlich auch vor den Finanzmärkten nicht halt gemacht. Eine Art „Explosion“ unterschiedlichster Produktvarianten, eine massiv größere Auswahl und eine Öffnung der Kapitalmärkte zieht sich bis zum Kleinanleger durch. Alles ja durchaus positive Entwicklungen. Doch wer kann hier noch einen Überblick behalten? Dem Laien, dem Durchschnittsbürger, der sich bekanntermaßen eher selten bis gar nicht mit den Entwicklungen an den Märkten auseinandersetzt, ist es heute nahezu unmöglich, aus der Fülle an Produkten, das für ihn am besten passende herauszufiltern. Deshalb braucht es in diesem Fall einen Profi – den Vermögensberater.

… Banken und Versicherungen Arbeitsplätze abbauen und Filialen schließen.
Eine weitere Entwicklung hat sich in den vergangenen Jahren ebenfalls zugespitzt. Die Zeiten, wo Banken und Versicherungen reichlich neue Arbeitsplätze geschaffen haben, gehören der Vergangenheit an. Der klassische Bankberater und Versicherungsmakler wird immer mehr vom Computer und vom Automaten verdrängt. Dieser Trend ist aber kein rein Banken- und Versicherungsspezifikum, diese Strömung führte ja im vergangenen Jahr bereits zu heftigen Diskussionen rund um die Einführung einer möglichen „Maschinensteuer“ im Nationalratswahlkampf. Fakt ist, die Beratung, das Filialnetz und das Service der Banken werden mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren weiter reduziert werden. Speziell in ländlichen Gebieten wird dies noch stärker spürbar sein.

… die Nachfrage nach einer professionellen Beratung und Betreuung steigt.
Abbau von Stellen und Schließungen von Filialen auf der einen Seite – und eine steigende Nachfrage nach einer ordentlichen Finanzberatung auf der anderen Seite. Was passiert? Es entsteht dazwischen eine immer größer werdende Schere, die so genannte „Beratungslücke“. Diese gilt es zu schließen! Der persönliche Kontakt, das gute Gefühl, jemanden an seiner Seite zu haben, der einem in jeder Lebenslage in Sachen „Finanzen“ berät, eine laufende Betreuung und eine Anlaufstelle bei offenen Fragen liegen bei den Menschen weiterhin hoch im Kurs. Und das auch vollkommen zu Recht.

… das Vertrauen der Menschen steigt.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Ausübung des Gewerbes als Vermögensberater sind in den vergangenen Jahren immer wieder verschärft worden. Die Finanzwelt an sich, ist heutzutage eine der am schärfsten reglementierten Branchen auf dieser Welt. Die Ausbildung zum gewerblichen Vermögensberater wurde und wird immer wieder erweitert, aktualisiert und verbessert. All diese Maßnahmen haben dazu geführt, dass das Vertrauen in das Berufsbild kontinuierlich gestiegen ist und dass ein gewerblicher Vermögensberater in der Gesellschaft wieder diesen Stellenwert gewonnen hat, den er sich auch verdient hat.

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matthias wolfgruber